auch Planetoiden
Entfernung zur Sonne 405 Mio. km Hauptgürtel zwischen Mars und Jupiter
Sandkorngrösse bis 1000 km
ca. 1 Jahr bis 10 Jahre
Ceres: 1000 km
Vesta: 530 km
Pallas: 520 km
Davida: 340 km
Trümmerzone zwischen inneren
und äusseren Planeten
1801 (Asteroid Ceres)
Asteroiden sind felsige oder metallische Objekte, die wie die Planeten unsere Sonne umkreisen. Es gibt Millionen von ihnen. Die Dimensionen dieser Brocken reichen von Staubkorngrösse bis zur Grösse des Planetoiden Ceres, mit einem Durchmesser von etwa 1000 km. Asteroiden findet man von innerhalb der Erdbahn bis ausserhalb der Umlaufbahn des Jupiters. Die meisten entdeckt man jedoch in einem Hauptgürtel, im Deutschen auch als Planetoidengürtel bezeichnet, der sich zwischen den Umlaufbahnen des Mars und des Jupiters befindet. Einige kreisen auf Bahnen, welche die Erdbahn kreuzen, und manch grosser Brocken hat in der Vergangenheit die Erde auch schon getroffen. Wenn ein solches Bruchstück mit hoher Geschwindigkeit in die Erdatmosphäreeintritt, bewirkt die Reibung an der Luft das Verglühen in einem hellen Lichtstrahl. Ein solches Objekt bezeichnet man als «Meteor» (im Volksmund auch Sternschnuppe). Wenn ein Meteor nicht vollständig verglüht, bezeichnet man den verbleibenden Rest auf der Erdoberfläche als «Meteorit». Jeden Tag dringen Millionen von Meteoroiden mit einer Gesamtmasse von etwa 40 Tonnen in die Erdatmosphäre ein. Glücklicherweise sind fast alle sehr klein (vom Sandkorn bis zur Faustgrösse) und richten keine Schäden an. Grosse Objekte könnten erhebliche Zerstörungen bewirken. Bester Beweis dafür: Der Meteoriten-Einschlagskrater in Arizona.
Diese Station wurde finanziert durch
Der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter
Der Asteroid Gaspra
Die Meteoriten-Einschlagskrater in Arizona
Eine Nahaufnahme eines Asteroiden